Der Traum des Publikums:
Theresa Hak Kyung Cha

Begleitprogramm

Freitag, 14. Mai 2004, 19 Uhr (Englisch)

Lawrence Rinder, Kurator für zeitgenössische Kunst, Whitney Museum of American Art, New York
Basierend auf seinem im Katalog zur Ausstellung erschienenen Essay "Die Vielzahl der Zugänge, das Öffnen der Netzwerke, die Unendlichkeit der Sprache(n)" setzt sich Rinder mit einigen Werken und Quellen Theresa Hak Kyung Chas im Hinblick auf das Gleichgewicht zwischen ihrer ästhetisch-poetischen Ausdrucksweise und ihrer konsequenten Auseinandersetzung mit einigen der wichtigsten theoretischen Fragen ihrer Zeit auseinander.
 

Do 27. Mai 2004, 19 Uhr
Filmsemiotische Aspekte im Werk von Theresa Hak Kyung Cha.

Gabriele Jutz, Film- und Medienwissenschaftlerin
Das Interesse an Linguistik, Psychoanalyse und Filmsemiologie bildet eine der Grundlagen von Chas Arbeiten. In der Lecture von Gabriele Jutz soll anhand von Beispielen die Relevanz theoretischer Ansätze im Werk der Künstlerin zur Diskussion gestellt werden.


Do 3. Juni 2004, 19 Uhr
Ferdinand Schmatz, Schriftsteller
Gespräch über Laut, Wort und Schrift. Zur Poesie und Poetologie im Sprachwerk von Theresa Hak Kyung Cha.
- verstanden als eine Anäherung an die Sprachvision und Sprachpraxis Chas aus der Perspektive des heute Schreibenden in Bezug auf historische wie gegenwärtige Schreib- und Dichtungsweisen.


Do 17. Juni 2004, 19 Uhr
Martin Prinzhorn, Linguist
Das Ausstellungsgespräch von Martin Prinzhorn wird sich der Arbeit von Theresa Hak Kyung Cha aus zwei Blickpunkten nähern: "Zum Einen werde ich ihre doch sehr idiosynkratische Variante von Ausweitung und Überblendung künstlerischer Modalitäten im Kontext von Minimalismus und Konzeptkunst der siebziger Jahre besprechen und dabei ihre Nähe zu strukturalistischem Film und Literatur ausleuchten. Zum Anderen interessiert mich ihr Zugang zur Sprache, bei dem es nicht einfach um Erweiterung geht, sondern eher um die Dekonstruktion eines scheinbar robusten Systems, das immer wieder halbbewusste, traumhafte Durchgaenge öffnet und so eine simple kommunikative Funktion weit hinter sich läßt."


Di 29. Juni 2004, 19 Uhr (Englisch)
Judith Barry, Künstlerin, Studienkollegin von Cha
Judith Barry, Studienkollegin und enge Freundin Theresa Hak Kyung Chas, setzte sich mit den Arbeiten Chas im Kontext von San Francisco in den späten 1970er Jahren und New York in den frühen 1980er Jahren auseinander. Barry nahm dabei nicht nur Bezug auf die intensive Beschäftigung der Künstlerin mit Sprache, französischer Filmtheorie, Psychoanalyse und Feminismus, sondern erzählte auch über ihre gemeinsame Studienzeit und das Künstlerinnenleben. Abschließend schilderte Barry ihre ganz persönlichen Eindrücke über Theresa Hak Kyung Chas Werk und regte die Zuhörerinnen an, sich Zeit zu nehmen und die Arbeiten Chas auf sich wirken zu lassen.


Do 29. Juli 2004, 19 Uhr (Englisch)
Yong Soon Min, Künstlerin, Theoretikerin, Studienkollegin von Cha

Yong Soon Min, Freundin und Studienkollegin Theresa Hak Kyung Chas, ging auf gemeinsame biographische Erfahrungen als koreanische Einwanderinnen und Künstlerinnen in den USA der frühen 60er Jahre ein. Darüber hinaus setzte sich Yong Soon Min in einer vergleichenden Betrachtung mit dem facettenreichen Werk Chas auseinander. Dabei nahm sie auf die ungebrochene Aktualität und Relevanz ihrer Arbeiten sowie auf ihre Gemeinsamkeiten zu zeitgenössischen KünstlerInnen Bezug.

 

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