The Content of Form. A Reading by Ian Wallace

Ian Wallace, Vortrag, 2013. Foto: Dario Punales

17. Mai 2013, 19 Uhr (Englisch) 

 

Die Architektur als formaler Rahmen der Ausstellung, die ich als sinnstiftende Äußerung auffasse, werde ich mit den körperlichen Bewegungen der Besucher_innen im Raum in Beziehung setzen. Ich werde der Frage nachgehen, wie der unbestimmte (aber gelenkte) Aufmerksamkeitsstrom der Betrachter_innen (Bildleser_innen im Raum) die Intentionen der Künstler_innen (Intitiator_innen) und der Sammler_innen (Kurator_innen), die diese Werke re-präsentieren, vervollständigt. Die Ausstellung als architektonisches Ganzes wird durch die Bewegung im Raum – die Nähe und Distanz, das Zugehen auf ein Objekt und das Sich-Wieder-Zurückziehen – hergestellt. Die „Verschränkung“ von Produzent_innen, Präsentator_innen und Betrachter_innen bildet den Kreuzungspunkt, an dem Bedeutung entsteht.

 

Ian Wallace ist 1943 in Shoreham, England, geboren. Nach seinem Studium an der University of British Columbia, das er mit einem Master in Kunstgeschichte abschloss, unterrichtete er Kunstgeschichte an der UBC (1967–1970) und am Emily Carr Institute of Art and Design (1972–1998). Er ist als Autor, Dozent und Künstler/Kurator in der Produktion, Förderung und Vermittlung innovativer Prozesse zeitgenössischen Kunstschaffens tätig. Wallace trug wesentlich zur Entwicklung einer international anerkannten fotografisch-konzeptuellen Praxis in Vancouver bei. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u.a. Ian Wallace: At the Intersection of Painting and Photography, Vancouver Art Gallery, Vancouver 2012; Light Years: Conceptual Art and the Photograph 1964–1977, Art Institute of Chicago, Chicago 2011; La Biennale de Montréal 2011, Montréal, Québec; und Ian Wallace: The Economy of the Image, The Power Plant, Toronto 2010.

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