RE-PLAY

Anfänge Internationaler Medienkunst in Österreich

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht, Re-Play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich, 2000 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Eröffnung: 11. Mai 2000, 19 Uhr

12. Mai bis 6. August 2000

Ausstellungsort: Generali Foundation, Wien 4, Wiedner Hauptstraße 15


In einem größer angelegten Projekt der Generali Foundation zu den Anfängen von Kunst und elektronischen Medien in Österreich werden erstmals die österreichischen Leistungen im internationalen Kontext sowie deren Vernetzung dargestellt. In Form einer Ausstellung, die sich sowohl ins Fernsehen als auch ins Radio und Internet ausdehnt, eines Archivs sowie einer parallel dazu erschienenen Publikation werden künstlerische Produktionen, Ausstellungen und Veranstaltungen in Österreich, die überwiegend international besetzt sind, wieder zugänglich gemacht und dokumentiert.

 

Die Entwicklung der Kommunikations- und Aufzeichnungstechnologien nach dem Zweiten Weltkrieg weckte das Interesse der KünstlerInnen am ästhetischen, politischen und sozialen Einfluss der Massendistribution sowie der globalen Kommunikation. Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre versuchten auch KünstlerInnen in Österreich, teilweise vom Aktionismus und Expanded Cinema kommend, mit den eben auf den Markt gelangten, audio-visuellen Heimtechnologien zu arbeiten (Videoausrüstungen, Stereo-Magnetofon, Tonbandkassette). Diese österreichischen PionierInnen der Medienkunst waren in den internationalen Informationsfluss über aktuelle Entwicklungen in der Kunst voll eingebunden und sammelten selbst im Ausland Erfahrungen bzw. kontextualisierten ihre durchaus eigenständigen Ansätze mit jenen der internationalen KünstlerInnen, vornehmlich aus Deutschland und Nordamerika.

 

Im Zuge einer Vielzahl von international zum Teil hochkarätig besetzten Ausstellungen und Symposien in Österreich stechen "audiovisuelle Botschaften", 1973, in der "Trigon"-Reihe in Graz hervor. Es handelt sich dabei um die früheste internationale Manifestation zur Videokunst in Europa, bei der, neben Projekten österreichischer, italienischer und jugoslawischer KünstlerInnen ("Trigon"-Gedanke), erstmals eine große Auswahl an Videos von US-KünstlerInnen zu sehen war. Fragestellungen einer de-materialisierten, mediatisierten Kunst, der Erweiterung des Materialbegriffs, einer Dynamisierung des Verhältnisses zum Rezipienten, einer Re-Definition des Werk- und schließlich des Autorenbegriffes, sowie die Entwicklung alternativer Produktions- und Distributionsmöglichkeiten rückten ins Zentrum. Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre fanden diese in zum Teil von Österreich aus initiierten internationalen Telekommunikationsprojekten eine theoretische und praktische Zuspitzung.

 

Mit einer Reihe von spartenübergreifenden Veranstaltungen zur Performance- und Medienkunst, zu Theorie und Kunst, in sogenannten Informationsgalerien und nicht-kommerziellen Institutionen wurden Wien, Graz und Innsbruck in den 1970er Jahren zu wichtigen Stationen für viele der bekanntesten internationalen KünstlerInnen, während österreichische MedienkünstlerInnen immer häufiger zu wichtigen Ereignissen des internationalen Kunstbetriebes eingeladen wurden. Schließlich wurde Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre in Österreich eine junge Generation von KünstlerInnen vorgestellt, die ganz selbstverständlich mit den verschiedensten neuen Medien und dem internationalen Kunstbetrieb umging. 1979 hat in Linz das erste Ars Electronica Festival das Thema Kunst und Technologie auf eine neue Art für ein breiteres Publikum vor Ort sowie für ein internationales Fachpublikum aus Kunst, Wissenschaft und Technik aufbereitet.

 

Der Österreichische Rundfunk (ORF) respektive die Sendungen "Kunst-Stücke" und "Kunstradio", sowie Kunstradio online, fungieren sowohl als mediale Außenstellen als auch als eigene Sektion in der Ausstellung. Neben Features zur Ausstellung RE-PLAY werden in Fernsehen, Radio und Internet historische Werke gesendet, teilweise als Premiere, da einige nie ausgestrahlt worden sind. Umgekehrt sind Arbeiten aus den Bild- und Tonarchiven des ORF, sind Kunst-Stücke und Kunstradio in der Generali Foundation präsent.

 

Neben Video- und Audioinstallationen sind in RE-PLAY zahlreiche Videobänder sowie Audioarbeiten von ca. 20 österreichischen und 50 internationalen KünstlerInnen zu sehen. Eine Vielzahl der Werke musste dazu mehr oder weniger restauriert oder rekonstruiert werden.

 

Kuratorin: Sabine Breitwieser
Co-Kuratorin Audio: Heidi Grundmann
Kuratorische Assistenz: Nadja Wiesener, Rike Frank
Kuratorische Assistenz Grundmann: Nina Kaltenbrunner, Elisabeth Zimmermann

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