Edward Krasiński

Les mises en scène

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

 

 

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

Ausstellungsansicht: Edward Krasiński. Les mises en scène, 2006 © Generali Foundation. Foto: Werner Kaligofsky

12. Mai bis 27. August 2006

Ausstellungsort: Generali Foundation, Wien 4, Wiedner Hauptstraße 15

Die Generali Foundation widmet Edward Krasiński – einem der wichtigsten Protagonisten der Neo-Avantgarde Polens der 1960er und 1970er Jahre – die erste Retrospektive seit der Künstler 2004 verstorben ist.

Dunkle Räume mit Skulpturen, durch Lichteffekte inszeniert; labyrinthartige Architekturen und Sockel, auf denen performativ anmutende Objekte angeordnet sind; der Künstler als Akteur, der sich und seine Werke vor der Kamera inszeniert sowie sein eigenes Schaffen thematisiert…

Die in einzigartiger Weise von Edward Krasiński gestalteten Ausstellungsdesigns, grandiose Inszenierungen seiner Werke für die er die jeweiligen Räume in ganz neue Situationen verwandelt hat, stehen im Zentrum dieser Ausstellung.

Erstmals in größerem Umfang vorgestellt werden auch die, großteils in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Eustachy Kossakowski entstandenen (Selbst-) Inszenierungen. Eine Serie dieser außergewöhnlichen Werke wurde bereits 2004 in der Ausstellung COLLECTED VIEWS FROM EAST OR WEST vorgestellt. Gleichzeitig wird auf einen der Hauptschauplätze seiner Arbeit Bezug genommen, die legendäre Galerie Foksal in Warschau, an deren Gründung er 1966 beteiligt war. Wichtige Ausstellungen – darunter erstmals sein Beitrag zur Tokio Biennale 1970 – werden rekonstruiert. Im Zuge der Recherche für die Retrospektive wurden Werke gefunden, deren Verbleib bis dato unbekannt war und die erstmals wieder gezeigt werden.

Verwurzelt in Surrealismus und Konstruktivismus, produziert Edward Krasiński (geb. 1925 in Luck, in der heutigen Ukraine) Mitte der 1960er Jahre Skulpturen, die gleichsam auf eine Linie reduziert sind. In spielerischer Weise entwickelt er relativ früh konzeptuelle Strategien: Ende der 1960er Jahre entdeckt er für sich ein handelsübliches, blaues Klebeband, das er fortan immer in 130 cm Höhe auf ganz unterschiedliche Träger anbringt – ein genormtes „Scotch Tape“ und zugleich jene künstlerische Markierung, die ihn heute bekannt macht. Als die Kunstwerke für seine Ausstellung bei der Tokio-Biennale 1970 nicht eintreffen, sendet er das Wort „BLUE“ 5000mal per Telex und lässt den Text auf dem langen Papierstreifen ausstellen. Begleitet vom bekannten Konzeptkunst-Pionier Daniel Buren beklebt er in Paris das städtische Museum Moderner Kunst und Fenster von Kunstgalerien mit dem blauen Band. Auch während des kommunistischen Regimes in Polen ist Krasiński bereits früh bei internationalen Ausstellungen vertreten, darunter auch in New York.

Ein wichtiges Arbeitsfeld stellt sein Atelier dar, das Edward Krasiński vom polnischen Konstruktivisten Henryk Stazewski übernimmt und anfangs mit ihm teilt. Ab 1988 verwandelt er dieses in ein eigenes künstlerisches Environment, das er wiederum zum Thema seiner Werke macht. Gleichzeitig fungiert das Atelier als wichtiges Kommunikationszentrum – in den 1990er Jahren vermehrt mit jungen KünstlerInnen aus dem In- und Ausland. Mit Witz und Ironie schafft Edward Krasiński ein heterogenes und komplexes Werk, das zwischen Malerei, Skulptur und Installation oszilliert sowie performative und konzeptuelle Züge trägt.

Künstlerische Leitung, Geschäftsführung, Kuratorin:
Sabine Breitwieser
Assistenz-Kuratorin, Ausstellungsproduktion: Bettina Spörr

Folgenden Personen und Institutionen haben mit Rat und Hilfestellung wesentlich zum Gelingen der Ausstellung und Publikation von Edward Krasiński beigetragen:
Joanna Mytkowska und Andrzeij Przywara, Fundacja Galerii Foksal, Warszawa; Wieslaw Borowski, Galeria Foksal, Warszawa; Paulina Krasińska, Zalesie; Dorota Monkiewicz, Warszawa; Maria Morzuch, Lódz; Jacek Ojrzynski, Lódz; Pawel Polit, Warszawa; Anka Ptaszkowska, Paris/Warszawa; Adam Szymczyk, Kunsthalle Basel.

Die Ausstellung kommt durch Leihgaben wichtiger Museen und Sammlungen zustande, u.a. von Fundacja Galerii Foksal, Warszawa; Galeria 86, Lódz; Galerie Klosterfelde, Berlin; Paulina Krasinska, Zalesie; Moderna Museet, Stockholm; Muzeum Sztuki, Lódz; Muzeum Narodowe, Poznan; Muzeum Narodowe, Warszawa; Muzeum Narodowe, Wroclaw; Národní galerie v Praze, Praha; Jerzy Sobota, Katowice; Starmach Gallery, Kraków; Zacheta Narodowa Galeria Sztuki, Warszawa.

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