Der mit dem blauen Band
Die Generali Foundation widmet Edward Krasinski nun eine Retrospektive. Es ist die erste seit dem Tod des Künstlers 2004. Zu Lebzeiten hat der sich selbst schon einmal eine Retrospektive ausgerichtet. Und natürlich zieht sich das blaue Band auch durch die Generali Foundation. Und dennoch sind es andere Farben, die die Schau derart bemerkenswert machen: jene bunten Töne nämlich, in die Edward Krasinski manche seiner Skulpturen getaucht hat.
Markus Mittringer, Der Standard, 12. Mai 2006

Der Unkalkulierbare
In Wien zeichnet eine Ausstellung das Werk dieses verschmitzten Ehrenretters und bedeutenden polnischen Konzeptualisten nach. Was 1970 in Tokio erst mit vierwöchiger Verspätung gelang, ist in der Generali Foundation eins zu eins zu betrachten - die Rekonstruktionen des damaligen Krasiński-Raumes aus Stäben, Drähten sowie blauen Lesezeichen, die Buchobjekten entfließen. Ein wohlgeordnetes, minimalistisches Arrangement, das die Ausstellungsmacher aus Leihgaben akribisch wieder herstellten. (...). Die instruktive wie unterhaltsame Revitalisierung eines grandiosen Lebenswerks ist mit „Les mises en scène“ geglückt.
Susanne Altmann, taz, Berlin/D, 27. Juni 2006

Edward Krasinski. LOGO:NO LOGO!
Krasinskis Werke, das wird hier ebenfalls deutlich, sind vor allem auch höchst enigmatisch, geheimnisvoll, distanziert und – jetzt wieder modern – auratisch.
Patricia Grzonka, spike, Wien/A, Sommer 2006

Der Mann mit der blauen Linie
Die Wiener Generali Foundation widmet sich seit Jahren (auch) der Aufarbeitung der „vergessenen“ Moderne Osteuropas. Dehr verdienstvoll! Jetzt hat man dort ganze Ausstellugs- und Atelier Situationen des polnischen Avangardisten Edward Krasinski rekonstruiert.
Erwin Melchart, Die Krone, Wien/A, 3. August 2006

Der mit dem blauen Band
In welchem Zusammenhang das blaue Band steht und wie vielschichtig sein Werk ist, spiegelt jetzt eine Schau in der Generali Foundation. Die Schau ist nicht nur sehenswert, weil sie einen hierzulande viel zuwenig bekannten Künstler Polens vorstellt, sondern auch, weil es sich um die erste Retrospektive seit dem Tod Krasińskis handelt. (…) In der räumlich stimmigen Präsentation wird die komplexe Persönlichkeit lebendig präsentiert. (…) Krasinski war ein poetisch-ironischer Künstler. Funstücke wie Gummibälle, Metallteile, Bücher oder Flaschen kombiniert er mittels Drähten, Fäden oder Stangen zu fragilen Skulpturen. Besonders nahe erscheint vor dem Spiegel der Gegenwartskunst der spielerische Umgang mit Kunst, das reflektierte Hinterfragen der Funktion des Künstlers in der Gesellschaft und das Oszillieren zwischen den diversen Medien.
Johanna Schwanberg, Die Furche, Wien/A, 6. Juli 2006

Animator des blauen Strichs
Die zentrale Stelle, die das Werk Edward Krasińskis innerhalb der europäischen Kunst der sechziger und siebziger Jahre einnimmt, wird durch diese Retrospektive einmal mehr unterstrichen, ebenso wie die Kraft seiner Arbeiten: Bewegungseffekte im Raum skulptural und konzeptuell auszuformulieren, und jene visuelle Paradoxa zu mehren und mit Illusionismus die Komplexität und Heterogenität der unmittelbaren Umwelt zu enthüllen.
Hedwig Saxenhuber, springerin, Wien/A, Sommer 2006

Edward Krasinski: Les mises en scène
Die Wiener Retrospektive rekonstruiert, soweit die einzelnen Stücke noch vorhanden sind, historische Ausstellungen und skulpturale Ensembles und macht so die Atmosphäre spürbar, in der dieses Werk entstand. Linien aus Draht ragen in den Raum, Blätter hängen als beweglicher Fries vor der Wand, Sockel bieten Landschaften für fragile Objekte. Hier ist vieles angelegt, was jüngere polnische Künstler heute entwickeln.
Gerhard Mack, NZZ am Sonntag, Zürich/CH, 9. Juli 2006

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