In den Trümmern der Zeit
Keine Bange, die Generali Foundation ist dieser Tage bei weitem kein Ort der trockenen Theorie. Ganz im Gegenteil. Künstlerpositzionen aus aller Herren Länder und Epochen wurden eingeflogen, um den feschen Ausstellungsraum in der Wiedner Hauptstraße mit kritischen und überaus witzigen Inhalten zu füllen.

(Wojciech Czaja, Der Standard, 13.–14.06.2009)

 

Am Feuer der anderen
Ausgehend von kritischen Arbeiten teils kultisch verehrter Konzeptkünstler der 70er – Matta-Clark, Robert Smithson, Yona Friedman – zeigt Sabine Folie, wie jüngere Generationen sich mit den Schatten der Moderne befassen, mit ruinösen „Modellen des utopischen, reinen Designs“. […] Star der Schau ist aber Rob Voerman mit wundervollen Linolschnitten, die poetische Fantasieorte zwischen Utopie und Zerstörung zeigen, etwas den Blick auf Manmhatten aus einem Loft, das aus Holzabfall gezimmert scheint.
(Almuth Spiegler, Die Presse, 19.06.2009)

 

Zerstörungfreude
Als Besucher der Wiener Generali Foundation ist man an Überraschungen gewöhnt: […] mit ihrem Fokus auf die Verfallsprozesse modernen Architektur verfolgt die jüngste Ausstellung […] einen sinnträchtigen, eng gefassten Ansatz. (Nina Schedlmayer, Das Profil, 22.06.2009)

 

Gescheiterte Architekturen?
„ […] eine brandaktuelle Ausstellung [...]. Die Ruine als die Verlassenschaft oder Zeichen der Verwahrlosung und Verwüstung ist Brennpunkt der Eventualitäten, die in beide zeitlichen Richtungen funktioniert. Sie markiert Ende und möglichen Neubeginn zugleich.“
(Margit Emesz, art magazine online, 30.06.2009)

 

Zuerst kaputt machen, dann erschaffen
„Das Unterfangen ist allerdings geglückt. […] Neben Yona Friedman bilden Meilensteinpositionen auf den 1970ern wie Robert Smithson und Gordon Matta-Clark das theoretische Fundament für die im Untertitel der Schau anvisierte „Archäologie der Gegenwart.“ Und diese führt wieder einmal zu dem Schluss, dass es wieder einmal an der Zeit ist, sich neu zu orientieren.“
(Manisha Jothady, Der Falter, 01.07.2009)

 

Friede den Urhütten!
„Die Ausstellung „Die Moderne als Ruine" verhandelt die Brüche und Widersprüche der Moderne mit Bildern und Exponaten von Orten, an denen diese mit größter Vehemenz und Zerstörungskraft in Erscheinung traten. […] Niemandsland zwischen Natur und Kultur erscheint zwischen den Kategorien des Schönen und des Erhabenen ein Drittes jenseits einer anthropozentrischen Betrachtungsweise, existieren Formen, ohne erdacht zu sein, und auch ohne darauf zu warten, erkannt zu werden."(Uwe Mattheiss, TAZ, 06.07.2009)

 

Ruine und Baustelle zugleich
„Sozusagen in der Documenta-12-Frage, ob die Moderne unsere Antike sei, stellt sich der Titel der momentanen Ausstellung in der Generali Foundation in Wien. Und wie zur Bestätigung findet sich im Katalog das passende Zitat: „Hat Passaic Rom als ewige Stadt ersetzt?" […] Passaic steht unausgestellt als Metapher im Raum."
(Andrea Winkelbauer, Neue Zürcher Zeitung, 15./16. August, 2009)

 

Unglamourös abbröckeln
„Die Moderne als Ruine" nennt sich das Projekt, das einerseits – was nicht so häufig vorkommt – äußerst souverän mit den künstlerischen Materialien umgeht, andererseits konzise und spannend sein Thema fokussiert. Kuratorin und Generali-Foundation-Direktorin Sabine Folie stellt historische Positionen, vorwiegend aus den 1970er Jahren jüngeren gegenüber, darunter teilweise echte Entdeckungen. […] Vielleicht ist es die fast liebevolle, bedachte Art, mit dem Destruktiven, Kaputten umzugehen, die viele dieser Arbeiten verbindet. […] Ein mehrmaliger Besuch empfiehlt sich dennoch.
(Nina Schedlmayer, artmagazine, 30. August, 2009)

 

"Moderne als Ruine" in Wien
[...] eine "lohnede Betrachtung [...]. Wer die Ausstellung in Wien oder im Kunstmuseum Liechtenstein [...] nicht sehen kann, dem sei der sorgfältig aufbereitete Katalog empfohlen."
(Anne Boissel, bauwelt, 4. September 2009)

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