Werke aus der gesamten Film- und Videosammlung der Generali Foundation sind erstmals individuell abrufbar.
In der Installation "New Design for Showing Videos" von Dan Graham ist erstmals die gesamte Video- und Filmsammlung der Generali Foundation zu sehen, d.h. über 400 Videos (und Videotransfers von Filmen) international bedeutender KünstlerInnen können direkt von den BesucherInnen an 6 Terminals ausgewählt und  betrachtet werden. Für die laufende Sammlungsausstellung wurde "New Design for Showing Videos" auf Computer umgestellt, um die gesamte Video- und Filmsammlung in der Ausstellung präsentieren zu können. In Kürze wird dieser Service auch im öffentlich und frei zugänglichen Studienraum zur Verfügung stehen, ständig erweitert um Neuankäufe sowie die Dokumentationsvideos der Veranstaltungen der Generali Foundation.

Die Videosammlung der Generali Foundation
Seit etwa 15 Jahren sammelt die Generali Foundation professionell Kunstvideos. Die inzwischen mehr als 400 Titel umfassende Sammlung verfügt über Videos von vielen renommierten KünstlerInnen, darunter beispielsweise von Vito Acconci, Ursula Biemann, Joan Jonas, Elke Krystufek, Bruce Nauman und Heimo Zobernig. Die Sammlung umfasst somit die Anfänge der Videokunst der frühen 1970er Jahre bis zur aktuellen künstlerischen Nutzung seit den 1990er Jahren. Einige KünstlerInnen, darunter VALIE EXPORT, Gordon Matta-Clark oder Harun Farocki, sind mit ihrem Gesamtwerk vertreten, wobei auch ihre Filme als Videotransfer zugänglich sind.

Die Generali Foundation ist die einzige Institution in Wien mit einer derart umfangreichen Videosammlung, die permanent öffentlich zugänglich ist. Wenn nicht – wie bei der aktuellen Sammlungsausstellung – der Videoschauraum von Dan Graham zum Einsatz kommt, ist die Videosammlung im Studienraum im 1. Obergeschoss zu Ausstellungszeiten zugänglich.

"New Design for Showing Videos" von Dan Graham, das speziell für die Videosammlung der Generali Foundation gestaltete architektonische und soziale Environment zur Präsentation der Videos, wird nach vielen Jahren der "Wanderschaft" durch europäische Museen wieder im eigenen Ausstellungsraum der Generali Foundation gezeigt. Erstmals wird darin die komplette Videosammlung der Generali Foundation präse

Dan Graham
1942 Urbana, Illinois/USA – New York/USA

New Design for Showing Videos, 1995
(Neues Design für die Präsentation von Videos)
Installation
9 Eichenholzrahmen, Glas, Zweiwegspiegel, gelochtes Aluminium,
6 Videoplayer, 6 Videomonitore auf Regalen, Sitzkissen
Video- und Filmsammlung der Generali Foundation

"New Design for Showing Videos" wurde von Graham zur Präsentation seiner eigenen Videos für seine Retrospektive 1995 sowie für die Videosammlung der Generali Foundation konzipiert. Diese funktionelle Skulptur – ein Raum zur sozialen Zusammenkunft zum Betrachten von Videos – steht in einer Reihe von früheren, ähnlich angelegten Pavillons und ist der bisher größte Videoschauraum von Graham.

Dan Graham zu einer Vorversion mit dem Titel "Three Linked Cubes/Interior Design for Space Showing Videos" (1986):
Im Außenraum aufgestellt, ist er ein offener, von der Sonne erleuchteter Pavillon; im Innenraum wird er zu einer 'neuen Inneneinrichtung für einen Videopräsentationsraum'. Verschiedene Videomonitore und Lautsprecher sind so platziert, dass für ein in sechs Gruppen unterteiltes Publikum drei getrennte Programme gezeigt werden können. Die wechselnden Lichteffekte, welche aufgrund der von den Glasscheiben reflektierten Videobilder entstehen, beeinflussen die Spiegel- 'Geisterbilder' der verschiedenen Personen auf den Trennwänden zu den benachbarten Kojen. Dieses Werk ist sowohl funktionales Ausstellungsdesign als auch visuelles Kunstwerk. Gezeigt werden sowohl die Videobilder als auch die Reaktionen der BetrachterInnen auf den Prozess des Betrachtens von Videos im sozialen Raum der Video-Ausstellungssituation.

Für "New Design for Showing Videos" wurde neben Glas gelochtes Aluminium verwendet (zwei Aluminiumplatten mit kleinen Löchern). Die kleinen Löcher beziehen sich auf die kleinen Pixel des Videobildes. Aus der Nähe betrachtet sind sie semi-transparent, und wenn der Betrachter seine Augen direkt auf ein Loch heftet, vollkommen transparent. Dies steht in Beziehung zur Transparenz sowie zur sich verändernden Semireflexion/Transparenz der Zweiwegspiegel. Eine Veränderung, die durch den Wechsel der projektierten Videobilder entsteht. Die Bilder der BetrachterInnen von sich selbst und von den anderen, wie sie die Videos und einander beobachten, sowie ihr eigener Blick und der der "anderen BetrachterInnen" sind der Gehalt des inter-subjektiven philosophischen Aspektes der Struktur.

Werke

 

 

 

 

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