Erstausgabe der Schriften:
MORGAN FISHER  writings

Herausgegeben von Sabine Folie für die Generali Foundation, Wien, und Susanne Titz für das Museum Abteiberg, Mönchengladbach
Engl., 280 Seiten, ca. 100 Schwarz-Weiß-Abbildungen
Erscheint Mitte Juli 2012 im Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln

Eine Geschichte des Sehens
Seit den Anfängen seines Schaffens begleitet Morgan Fisher den Wandel der Kultur im Informationszeitalter mit all seinen Implikationen bis heute und schreibt Texte über seine eigenen Arbeiten, aber implizit oder explizit auch über jene anderer Künstler_innen. Zur Reflexion der Geschichte des Sehens und der Techniken gehört für Fisher auch eine Form des Aneignens, Verwandelns und der ironischen Betrachtung. In seinen Schriften bindet er jede seiner Arbeiten in einen Kosmos von Denkfiguren, autobiografischen Bezügen und Referenzen ein. Carl Andre, Marcel Duchamp, Blinky Palermo, Ad Reinhardt oder Gerhard Richter sind neben zahlreichen Filmemachern wie etwa Peter Kubelka und Paul Sharits nur einige der Figuren, auf die sich Fisher bezieht und zu deren Werk er Stellung nimmt. In den letzten 20 Jahren hat Fisher verstärkt seine eigenen Arbeiten retrospektiv analysiert und Vorhandenes überarbeitet; ebenso lange existiert auch der Plan, seine mittlerweile umfangreichen Schriften einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Zentraler Beitrag zur Kunst- und Filmtheorie des 20. Jahrhunderts
Die Ausstellungen im Museum Abteiberg in Mönchengladbach und in der Generali Foundation in Wien (2011/2012) gaben Anlass dazu, das immer wieder vertagte und ambitionierte Projekt zu realisieren, die Schriften Morgan Fishers erstmalig in einer Publikation vorzulegen. Diese stellen einen wichtigen Beitrag zur Kunst- und Filmtheorie dar, durch den die konzeptuellen Fragestellungen beider Medien nebeneinandertreten, ihre Ähnlichkeiten und Differenzen sichtbar werden und Denkmodelle der Phänomenologie und des Strukturalismus zur Anschauung kommen.

Erstveröffentlichung der Schriften
Mit der Publikation Morgan Fisher. Writings liegt nun eine nahezu vollständige Auswahl aller bislang erschienenen sowie unveröffentlichten Schriften vor, die Fisher seit den 1960er Jahren zu seinen Filmen und seit den 1990er Jahren zu seinem malerischen Werk sowie zum Werk anderer verfasst hat. Komplementiert werden die Schriften durch eine umfangreiche Zusammenstellung von Narrationen und Transkriptionen seiner Film- und Videoarbeiten. Durch diese Zusammenstellung sollen textübergreifende Fragestellungen, Querverweise und Referenzen sowohl innerhalb der Text- als auch innerhalb der Werkgruppen besser lesbar gemacht werden.

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