4. Februar, 2011, 19 Uhr

Willem Oorebeek hat sich entscheidend in die Diskussion zur Ausstellungsidee „unExhibit" eingebracht. Sabine Folie spricht mit ihm über sein Verhältnis zu druckgrafischen Techniken und Massenmedien, zu Pop, Richard Hamilton, der Farbe Schwarz, dem Raster, zur Literatur, zu Repräsenation und Display.

Willem Oorebeek wurde 1953 in Pernis/Rotterdam geboren und lebt in Brüssel. Seine konzeptuellen Arbeiten, Installationen und Buchprojekte waren in zahlreichen Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen zu sehen, darunter MONOLITH, Once or Many, Culturgest, Lissabon (2008); bigger, higher, leader!. S.M.A.K., Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Gent (2006); zusammen mit Joëlle Tuerlinckx, BILD, oder MIT DEM FUSS IN DER REALITÄT, Badischer Kunstverein, Karlsruhe (2004); MONOLITH, lettered rock, Witte de With, Center for Contemporary Art, Rotterdam (1994). Gemeinsam mit Aernout Mik bespielte Oorebeek den Niederländischen Pavillon bei der 47. Biennale in Venedig 1997. Er publizierte zahlreiche Künstlerbücher, z. B. Willem Oorebeek: MetZonderKOP, Artis, Den Bosch, Gent 2005 oder Joëlle Tuerlinckx, Willem Oorebeek: BILD, oder MIT DEM FUSS IN DER REALITÄT, Karlsruhe 2004. Willem Oorebeek unterrichtete an der Jan van Eyck Academy in Maastricht, an "de Ateliers" in Amsterdam und der Hochschule der Künste in Hamburg. Gegenwärtig koordiniert am Wiels, Contemporary Art Center, Brüssel, das Residency Programm.