Personen, Figuren, Subjekte. Ulrike Grossarths neue Arbeiten gegenperspektivisch betrachtet

Ausstellungsansicht: Wäre ich von Stoff, ich würde mich färben. Foto: Stephan Wyckoff

5. Juni 2014, 19 Uhr (Deutsch)
Vortrag von Hanne Loreck

Figur kann so Verschiedenes bedeuten wie Körperform, menschliche Gestalt, künstlerische Darstellung, Rolle, Charakter, aber auch künstlich hergestelltes Modell oder Umrisszeichnung. All diese „Formen“ und Praktiken finden wir in Ulrike Grossarths Arbeit wieder. Der Begriff Person leitet sich aus der Maske her, durch die hindurch gesprochen und agiert wird. Wir können die Person dann als das Subjekt begreifen, in dem (soziale) Rollen zusammenlaufen.

Der Vortrag wird Ulrike Grossarths Figuren flächig und als Entfaltungen des Raumes betrachten, der sie umgibt. Dann zeigt sich das Subjekt nicht länger von innen heraus und identitär, sondern vielfältig angezogen. Was es auf welche Weise verwandelt, indem es herstellt, auswählt und umordnet, soll durchgespielt werden.

 

Hanne Loreck, Dr. phil., studierte Visuelle Kommunikation, Kunstwissenschaft, Philosophie und Germanistik und ist seit 2004 Professorin für  Kunst- und Kulturwissenschaft, gender studies an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, deren Vizepräsidentin sie seit 2006 ist.  Sie publiziert zu aktuellen Kunstpositionen, zur Kunst- und Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts, zu Modephänomenen und zur Kulturtheorie mit einem Schwerpunkt auf Fragen von Sichtbarkeit, Bildlichkeit und Oberflächen. Aktuelle Publikationen: Susanne Paesler. Catalogue raisonné, erschienen im Frühjahr 2014; Camouflage. Zur Kunst der Tarnung erscheint in Kürze, ebenso Re* – Die Kunst der Wiederholung (hg. mit Michaela Ott).

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