Ian Wallace

Biografie

IIan Wallace, 1943 in Shoreham, Großbritannien, geboren, schloss 1968 sein Studium der Kunstgeschichte an der University of British Columbia in Vancouver ab und unterrichtete dort auch selbst von 1970–87, sowie von 1972–98 am Emily Carr Institute of Art and Design, ebenfalls in Vancouver. Dort lebt und arbeitet er auch heute noch. Ian Wallace gilt als Wegbereiter der kanadischen Konzeptkunstszene, und sein Werk wurde vor allem in den führenden nordamerikanischen Museen ausgestellt. In Europa wurde ihm erst 2008 eine umfassende Retrospektive gewidmet, die von drei Institutionen gemeinsam entwickelt und gezeigt wurde – der Kunsthalle Zürich, dem Witte de With Center for Contemporary Art in Rotterdam und dem Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen in Düsseldorf. 2012/13 zeigte die Vancouver Art Gallery eine der bis dato umfassendsten Werkschauen dieses wichtigen kanadischen Konzeptkünstlers.

Erweiterte Biografie

Wallace gilt als Schlüsselfigur der so genannten „Vancouver School“, die die Fotografie mit konzeptuellen Ansätzen erneuerte. Durch sein Werk, wie durch seine langjährige Lehrtätigkeit hat er eine ganze Generation kanadischer Künstler_innen, zu der unter anderem Jeff Wall, Rodney Graham, Ken Lum und Stan Douglas zählen, maßgeblich beeinflusst. Seine Tätigkeit als Künstler, Kunsthistoriker und Kritiker betrachtet Wallace selbst als verschiedene Aspekte einer Praxis. Dementsprechend ist sein Werk von hoher Reflexivität geprägt. Zentraler Stellenwert kommt der Untersuchung verschiedener Darstellungsmittel zu. Ab Mitte der 1980er Jahre entwickelte Wallace eine charakteristische Bildform: Er kaschiert dokumentarische oder inszenierte Fotografien auf Leinwand und lässt sie dort mit Feldern monochromer Malerei in Dialog treten. So werden Abstraktion und Repräsentation miteinander konfrontiert. Wallace kombiniert die zwei grundlegenden Strategien der Kunst des 20.Jahrhunderts: die selbstreflexive Ästhetik der modernistischen Malerei, welche die Flächigkeit der Leinwand zum zentralen Moment macht, und damit die Aufmerksamkeit der Berachter_innen auf die spezifischen Eigenschaften des Mediums lenkt, und – über den Einsatz der Fotografie – die Öffnung der Kunst hin zu Inhalten der alltäglichen Wirklichkeit und Fragen der Repräsentation. In seinen selbstreflexiven Untersuchungen der Rolle des Künstlers / der Künstklerin stellt Wallace die Frage nach der Bedeutung und Bewertung von intellektueller Arbeit im Verhältnis zur physisch-materiellen Seite der künstlerischen Produktion. Zusätzlich befasst sich Wallace auch mit anderen Orten, wie Galerien und Museen, ebenso wie mit dem urbanen Raum.

Künstlerbücher

  • Ian Wallace. Work 1979. Hg. The Vancouver Art Gallery. Text von Birnie Danzker, Jo-Anne. Vancouver, 1979.
    KM Wallace Ian 04 RARA -

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