© Sammlung Generali Foundation - Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg

Mary Kelly

Post-Partum Document I. Prototype, 1974

Installation 10 Teile Analyse von Fäkalspuren und Nahrungstabellen, 1. bis 7. Jänner 1974, 7 Windeleinlagen mit Fäkalienspuren, Plastikfolie, Text, Tinte auf weizem Karton, 3 Schwarz-weiß-Fotokopien Gerahmt in Acrylglasboxen à 36,3 x 28,7 x 3,5 cm
"Post-Partum Document" ist ein zentrales Werk der siebziger Jahre, in welchem das Mutter-Kind Motiv vollkommen neu beleuchtet wird. Das aus insgesamt 139 Einzelteilen bestehende Werk war 1998 in der Generali Foundation erstmals komplett zu sehen und wurde mit dieser Ausstellung im deutschsprachigen Raum generell zum ersten Mal vorgestellt. Mary Kelly verwendet in "Post-Partum Document" das konzeptuelle Verfahren der Dokumentation für eine Subjektbefragung. In der Einleitung und den sechs folgenden Abschnitten wird die Beziehung der berufstätigen Mutter zu ihrem (männlichen) Kind behandelt. Fragen nach der Entstehung von Geschlechterdifferenz und dem weiblichen Fetischismus stehen im Zentrum. Die Psychoanalyse, im besonderen deren linguistische Neuformulierung durch Jacques Lacan, ist dabei ein wichtiger Bezugspunkt. Seit seiner skandalumwitterten Erstpräsentation in den siebziger Jahren wurde "Post-Partum Document" oftmals ausgestellt und ist heftig diskutiert worden. (Hemma Schmutz)
GF0001975.00.0-1998
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